Entdecke die wohltuende, entspannende Wirkung dieses Übungssystemes in unserem Wu Stil Qi Gong Wien Basiskurs vom 17.11.2018 – 15.12.2018, in der Tai Chi und Qi Gong Schule Wu Tai Chi Chuan Akademie Wien! Qi Gong hat dich immer schon interessiert, du hast aber noch keine Erfahrung oder Vorkenntnisse? Du möchtest einfache, wirksame Übungen lernen und etwas für dein Wohlbefinden tun? Dann ist dieser dieser Kurs genau das richtige für dich! Meditation in Bewegung lernen, zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken. Hier werden dir logisch aufgebaute Übungen vermittelt und genau erklärt, mit denen du dein Wohlbefinden erheblich steigern kannst. Beweglichkeit, Balance sowie Flexibilität werden erhöht und das Immunsystem Gestärkt. Durch das Fokussieren auf Atmung und Bewegungsablauf wird Stress abgebaut. Die Gedanken beruhigen sich und das Bewusstsein wird geklärt. Alles wissenschaftlich und logisch vermittelt, ohne esoterisches Gefasel. Also komm vorbei und lerne in einer kleinen Gruppe (maximal 12 Personen), diese uralten, wertvollen Übungen unter professioneller Anleitung. Am Ende dieses Kurses, verfügst du über eine solide Basis zum Weiterüben und wertvolle Methoden deine Lebensqualität positiv zu beeinflussen.
Wo: Tai Chi und Chi Gong Schule – WU TAI CHI AUSTRIA
Lerchenfelder Straße 156/200, 1080 Wien
Wann: 17.11.2018 – 15.12.2018, jeden Samstag von 10.00h-10.45h
Kosten: 50€
Anmeldung: 0664/9670318 oder Email
Was bedeutet Qi Gong eigentlich
Qi (auch „Chi“ geschrieben) bedeutet Energie im weitern und Lebensenergie im engeren Sinn. Gong (oder auch „Kung“) bedeutet Arbeit. Also bedeutet Qi Gong (=Chi Kung) schlichtweg „Energiearbeit“. Ziel ist es, die Lebenskraft zu bewahren und zu mehren. Die Übungen des Qi Gong bieten also eine Möglichkeit die eigene Gesundheit positiv zu beeinflussen und die Lebensenergie zu stärken. Es gibt mehrere tausend dieser Übungen und viele verschiedene Systeme, mit unterschiedlichen Herangehensweisen. Die Methode des Wu Stiles ist sehr logisch und wissenschaftlich aufgebaut. Der erste Schritt ist die einzelnen Teile des Körpers kennen zulernen und ihr Zusammenspiel wahrzunehmen. Mit Lockerungsübungen werden Steifheiten aufgelockert und die Gelenke gründlich durch bewegt. Diese Lockerheit ist die Voraussetzung um mit den darauffolgenden Dehnungsübungen auch die tiefen Schichten des Körpers zu erreichen. Denn diese tiefen Schichten (Faszien) beherbergen die Energiekanäle (=Meridiane) des menschlichen Körpers. Sind diese Kanäle offen und frei von Blockaden, ist man im Gleichgewicht, genau hier setzten die Übungen an. Durch die rhythmische Dehnung der tiefliegenden Energiekanäle, werden diese Blockaden zuerst schrittweise aufgelöst und im weitern der Energiefluss verstärkt. Erreicht wird diese Dehnung durch den Einsatz der Gelenke, in Verbindung mit einer tiefen Atmung. Der natürliche Bewegungsspielraum der Gelenke wird wieder hergestellt, ohne extreme Verrenkungen und Körperhaltungen.
Worin unterscheidet sich Yoga von Qi Gong?
So wie Qi Gong auch hat Yoge eine große Anzahl an verschiedenen Stilen und Facetten. Der Ansatz ist grundlegend der selbe, den Körper dehnen und die Atmung vertiefen. Deshalb wird Qi Gong beziehungsweise Tai Chi, auch manchmal „Taoistischer Yoga“ genannt. Während aber im Yoga die Muskeln, Bänder und Sehnen maximal gedehnt werden, ist das Ziel im Qi Gong diese Strukturen maximal flexibel zumachen. Das heißt sie werden flexibler aber nicht übermäßig locker und die Gelenke werden stabiler, sowie beweglicher zugleich. Vergleicht man die Sehnen und Bänder mit Gummibändern, so werden diese anstatt nur in die Länge gezogen, einfach elastischer gemacht. Speziell im Bezug auf die Wirbelsäulen Gesundheit hat Qi Gong einen entscheidenden Vorteil, denn die Wirbelsäule wird nur entlang ihrer Achse gedehnt. So entsteht keine unnatürliche Belastung im Bereich der Bandscheiben, Verletzungen sind so vollkommen ausgeschlossen.
Faszien und Tiefenmuskulatur stärken
Die Übungen des Wu Stil Qi Gong stärken und stabilisieren den gesamten Körper. Trainiert werden hier vor allem die tiefliegenden Schichten der Muskulatur und die Bänder (=Faszien), die man mit anderen Methoden sehr oft nicht erreicht. Die Körperstruktur wird so nachhaltig verbessert und die Wahrnehmung des eigenen Körpers intensiviert. Einer meiner Schüler hatte nach dem Erhalt eines künstlichen Kniegelenkes, eine Stelle oberhalb des Knies an der die Muskulatur sich einfach nicht mehr zurückbildete. Auch nach Monaten Physiotherapie und gezieltem Krafttraining, wollte sich die deutlich sichtbare Lücke nicht schließen. Nach etwa einem Jahr Qi Gong Training aber schloss sich diese Lücke und Muskelstruktur unterschied sich nicht mehr von dem gesunden Knie. Wu Stil Qi Gong Wien wirkt also auf allen Ebenen ausgleichend, physisch und psychisch. Man nimmt den Körper immer besser als eine funktionelle Einheit war und erfährt durch die direkte Wahrnehmung die Zusammenhänge. So stellte eine Schülerin von mir kürzlich während einer Übung fest, das eine Veränderung in der Position des Kopfes eine Bewegung im Sprunggelenk erleichtert.
Die ganzheitliche Ansatz des Qi Gong
Ganz wesentlich ist auch die zugrunde liegende Philosophie dieses Übungsweges. Der Mensch wird als ein großes ganzes betrachtet und alle Teile des Wesens angesprochen. Und der Mensch wiederum als Teil der Natur, des Universums gesehen. Gesundheit Zufriedenheit und Ausgeglichenheit sind eine Frage der Harmonie, innerlich und äußerlich. Diese meditative Körperarbeit hilft die Verbindung von Körper, Emotionen und Denken besser wahrzunehmen und harmonisierend auf sie einzuwirken. Dadurch werden auch die Beziehungen zu unserer Umgebung und unseren Mitmenschen verbessert.
Zur Geschichte und Entstehung
Entwickelt wurde Qi Gong über Jahrtausende hinweg von Menschen, die ihr Leben damit verbracht haben die Vorgänge in der Natur zu beobachten und zu analysieren. In tiefer Meditation wurden die sonst verborgenen Wirk weisen der Natur, innerhalb und außerhalb des menschlichen Körpers erkannt. Anhand dieser Erkenntnisse wurde so das Übungssystem des Qi Gong schrittweise entwickelt und in weiten Teilen auch schriftlich festgehalten. Dadurch wurde über die Zeit ein enormes Wissen angesammelt und von einer Generation an die nächste weitergegeben. Dank der Globalisierung haben nun auch die Menschen außerhalb Chinas die Möglichkeit, von diesem Wissen zu profitieren und diesen Schatz an die nächste Generation weiterzugeben.
Tai Chi kräftigt und stabilisiert die Knie
Wer seine Knie stärken möchte und sein Balancegefühl sowie Standfestigkeit verbessern will ist mit Wu Stil Qi Gong/Tai Chi Wien an der richtigen Adresse. Ein stabiler geerdeter Stand und ein guter Gleichgewichtssinn sind ganz wesentliche Schwerpunkte, im Training des Wu Stiles. Denn der Mensch wird hier als eine Einheit gesehen und eine gute Körperstruktur beginnt in den Beinen. Kontrollierte, freie und lebendige Bewegungen benötigen eine Gute Struktur, dadurch entwickelt sich auch die Freude an der Bewegung. Dabei wird sehr systematisch und behutsam vorgegangen, die Fähigkeiten werden schrittweise entwickelt. Die Anforderungen werden immer an die individuellen Möglichkeiten des Einzelnen angepasst.
Alleskönner Hüfte
Was der Hüfte an Beweglichkeit fehlt müssen Kreuz und vor allem die Knie ausbaden. Die Hüfte ist ein Kugelgelenk und das Zentrum des Körpers, sie ist die Schnittstelle die alle Kräfte von oben nach unten, rechts und links, sowie nach vor und zurück lenkt und dirigiert. Damit alle Gelenke koordiniert und korrekt belastet zusammenspielen können, muss die Hüfte dreidimensionale Rotationsbewegungen machen. Die Hüftgelenke sind für diese enorm komplexen dreidimensionalen Bewegungen gebaut, verlieren ihre Beweglichkeit aber oft durch mangelnde, falsche Bewegung. Führt man mit einer in der Beweglichkeit eingeschränkten Hüfte zum Beispiel eine Rotationsbewegung aus, entsteht eine Scherkraft in den Knien für die Sie nicht gebaut sind. Das Problem ist dabei das man diese Fehlbelastung nicht sofort spürt, oft kommen Schmerzen erst nach Jahren der falschen Bewegungsmuster. Der beste Schutz für die Knie ist also eine bewegliche Hüfte, mit einem kräftigen aber flexiblen Band und Muskel Struktur.
Schäden durch wissen vermeiden
Wenn man also weiß das die Hüfte mit Kräften aus allen Richtungen fertig wird und plötzliche Krafteinwirkungen ganz locker ausgleichen kann verändert sich die Art sich zu bewegen. Sämtliche Bewegungen aus der Hüfte heraus zu initiieren und dabei auf die korrekte Ausrichtung der Knie zu achten reduziert das Verletzungsrisiko fast auf null. Ein Wissen das einer Schülerin in meiner Tai Chi und Qi Gong Schule ein künstliches Kniegelenk erspart hätte. Nach mehreren Jahren als aktive Handballerin war der Meniskus ihres rechten Kniegelenkes irreparabel beschädigt und wurde entfernt. Es folgten Jahre mit, starken Schmerzen und erfolglosen Therapien. Mit Anfang 40 dann ein künstliches Kniegelenk mit all den Problemen die so eine Operation mit sich bringt. Keiner ihrer Trainer wusste, wie man die Kraft der Würfe aus der Hüfte heraus generieren kann.
Möglichkeiten abrufen und erweitern
Beobachtet man kleine Kinder wird man feststellen das diese sich. ganz natürlich aus der Hüfte heraus bewegen. Ihre Bewegungsfähigkeit ist noch ungemindert, dies ändert sich jedoch mit fortschreitendem Alter. Das Zusammenwirken einer Verfestigung der Faszien mit immer weniger Bewegung bewirkt das der Bewegungsspielraum immer geringer wird und die Gelenke natürlich vorhandene Fähigkeiten verlieren. Die Kraftverteilung im Körper entspricht nicht mehr der natürlichen Konstruktion des menschlichen Körpers. Denn der Körper ist sehr ökonomisch, Strukturen die nicht genutzt werden, werden stillgelegt. Diese stillgelegten Gewebe werden dann auch als Lagerstätte für Abfallprodukte verwendet, mangelnde Durchblutung fordert die Entstehung von Entzündungen. Mit den Bewegungen des Tai Chi und Qi Gong wird nach und nach der natürliche Bewegungsspielraum wieder hergestellt. Vor allem Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises werden so entweder verhindert oder stark gelindert.